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WANDBEHANG - SARASWATI WACHSBATIK 115x85

WANDBEHANG - SARASWATI WACHSBATIK 115x85 – Bild 3

WANDBEHANG – SARASWATI WACHSBATIK 115×85

Name: WANDBEHANG - SARASWATI BLAU 115x175 - tantra-yoga-art
SKU: ChXP-1097, 1204/06
Price: 39.00 EUR
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Textile Wanddekoration aus fließendem Rayon, Wandbehang – Saraswati

Die Tochter Shiva’s und Durga’s wird als die Göttin des Wissens, der Musik, der Kunst und der Weisheit geehrt. Sie spielt auf der Veena die Musik der Liebe und des Lebens.

Größe: 85 x 115 cm
Material: Baumwolle
Motiv: Saraswati
Farbe:
- braun
- blau
- violett

Jedes Stück ein Unikat da handgebatikt aus Bali – Einzelstücke

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Artikelnummer: ChXP-1097, 1204/06 Kategorie: WANDBEHANG ~ HINDUISMUS Schlagwörter: 115x175, blau, dekoratiom, dekotuch, göttin, hinduismus, indonesien, lehre, rayon, saraswati, shakti, symbol, tempel, viskose, wandbehang, weisheit

WANDBEHANG – SARASWATI WACHSBATIK 115×85

Saraswati, die Tochter von Lord Shiva und der Göttin Durga, ist die Göttin des Wissens, der Musik, der Kunst, der Weisheit und der Natur, und repräsentiert den freien Fluss von Weisheit und Bewusstsein. Sie ist die Mutter der Veden, und an sie gerichtete Gesänge, die „Saraswati Vandana“ genannt werden, beginnen und beenden oft vedische Lektionen.

Es wird angenommen, dass die Göttin Saraswati den Menschen die Macht der Sprache, Weisheit und des Lernens verleiht. Sie hat vier Hände, die vier Aspekte der menschlichen Persönlichkeit beim Lernen repräsentieren: Geist, Intellekt, Wachsamkeit und Ego. In visuellen Darstellungen hält sie heilige Schriften in einer Hand und einen Lotus, das Symbol des wahren Wissens, in der anderen Hand.

Die Symbolik von Saraswati

Mit ihren beiden anderen Händen spielt Saraswati die Musik der Liebe und des Lebens auf einem Saiteninstrument namens Vina. Sie reitet auf einem Schwan, der Sattwa Guna (Reinheit und Unterscheidungsvermögen) symbolisiert.

In dieser Darstellung ist Saraswati zusätzlich mit einem Pfau abgebildet. Der Pfau steht in Indien für Schönheit. Schönheit, wofür der Pfau steht, wird in Indien als eine Eigenschaft Gottes angesehen. Schon in den Upanishaden steht: Satyam Shivam Sundaram. Gott ist die Wahrheit, Gott ist Güte, Gott ist Schönheit. Über Schönheit können wir Gott wahrnehmen und so symbolisiert Saraswati auch Schönheit.

Wachsbatik

Die traditionellen Batikverfahren auf den indonesischen Inseln sind Wachsbatiken. Wachsbatiken sind Reservebatiken, bei denen die Muster nicht durch Abbinden entstehen, sondern durch das Auftragen von flüssigem Wachs. Es handelt sich um ein sehr zeitintensives Verfahren, das im Folgenden näher beschrieben wird.

Waschen, Trocknen, Färben (in Kürze beschrieben)

Zunächst werden die Baumwollstoffe gewaschen oder gekocht, um die Appretur zu lösen und die Aufnahmefähigkeit des Stoffes zu verbessern. Nach einer Zeit der Lufttrocknung werden sie dann in einem Laugenbad gebeizt (Natronlauge mit einem Ölzusatz). Zu diesem Zeitpunkt wird der Stoff gleichzeitig unter Zugabe eines pflanzlichen Farbstoffs gefärbt. Der älteste und am weitesten verbreitete Farbstoff Indigo, der den Vorteil hat, an der Luft zu oxidieren, erzeugt den bekannten blauen Batikhintergrund. Die Rotfärbung mit Morinda vom Noni-Baum dauert am längsten. Andere Farbstoffe sind Kurkuma (Gelbwurz) für die Farbe Gelb und spezielle Baumrinden für die Farbe Braun. Grün wird erzeugt, indem man einen hellblauen Stoff mit Kurkuma überfärbt.

Stärken und mit Wachs bemalen

Nach dem Beiz- und Färbeprozess werden die Stoffe mit Reisstärke, Maniok (Cassava) oder mit Alaun (Kaliumaluminumsulfat) gestärkt. Ganz zum Schluss werden die Stoffe dann noch mit dem Holzhammer bearbeitet, bevor sie zur Weiterverarbeitung auf einen Holz- oder Bambusrahmen gespannt werden. Jetzt beginnt das eigentliche Batiken mit Hilfe eines Wachsgießgännchens, dem sogenannten Tjanting. Nachdem das Muster mit Kohle oder Bleistift vorgezeichnet wurde, werden die Umrisse mit einem feinen Ausguss in der Breite von einem Millimeter mit Wachs auf den Stoff gezeichnet. Traditionell wurde hierfür Bienenwachs verwendet, mittlerweile hat sich eine Mischung aus Bienenwachs, Paraffin, Mikrokristallin-Wachs, Harz und tierischem Fett durchgesetzt. Dabei nimmt man für helle Umrandungen und feine Muster helles und für andere Flächen dunkles Wachs. Das Gießkännchen wird mit der flüssigen Wachsmischeung befüllt und das Muster „aufgemalt“.